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Die in Bergen auf Rügen gebürtige Pianistin widmet sich besonders dem musikalischen Nachwuchs
sowie einer intensiven Zusammenarbeit mit Komponisten.
Sie unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" und an
der Musikschule „Johann Sebastian Bach" in Leipzig.
Ihre unkonventionelle Lehrmethode zieht weltweit Schüler und Studenten aller Altersstufen an.
Nach einer mehrjährigen Gastdozentur beim Internationalen Sommer-Seminar für Neue Musik in
Wien führt sie jetzt eine chinaweite Meisterklasse am Internationalen Konsultationszentrum für
Jugendbildung in Beijing.
Sie ist Referentin der EUROPEAN PIANO TEACHERS ASSOCIATION und hält Fortbildungs- veranstaltungen für Klavierlehrer in Deutschland und Österreich.
In den vielen Jahren ihrer Lehrtätigkeit unterrichtete sie an der Musikschule Senftenberg/ Niederlausitz, der Hochschule für Musik Dresden, am Musikpädagogischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle/Saale-Wittenberg und in der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig.

Als Pianistin gibt Birgit Polter Solo-Recitals und spielt Kammermusik mit verschiedenen Künstler-Kollegen. Zeitgenössische Komponisten sind dabei dominant.
Eine mehrjährige Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen während der Interpretation seiner frühen Klavierstücke und deren Aufführungen mit ihm als Klangregisseur prägten sie in besonderer Weise als Künstlerin.
Unter vielen anderen spielen der Leipziger Komponist Peter Herrmann und der Griechische Komponist Dimitri Terzakis eine herausragende Rolle in ihren Interpretationen. Sehr gern arbeitet die Pianistin auch mit jungen Komponisten zusammen. Deren moderne weltanschauliche Einflüsse in das jeweilige künstlerische Schaffen fasziniert sie sehr.

Sie trat unter anderem regemäßig in der Konzertreihe NEUE MUSIK IM GESPRÄCH des Dresdner Kulturpalastes öffentlich auf, erhielt Einladungen zu den Festivals COTTBUSER MUSIKHERBST, HOYERSWERDAER MUSIKTAGE und dem MUSIK-ZEIT-HERBST-FESTIVAL, spielte Aufführungen bei GAUDEAMUS in Amsterdam, der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herfort, bundesweit in Konzerten des Deutschen Tonkünstlerverbandes und übernahm den Part des Solo-Klavier I in der Oper SARDAKAI von Ernst Krenek mit dem Berliner Sinfonieorchester.
CD-, DVD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen dokumentieren ihre Kunst. Performance-Lectures schließen den Kreis zu ihrem pädagogischen Interesse.

Birgit Polter stammt aus einem musikalischen Elternhaus. Die Mutter war Musiklehrerin, der Vater
Posaunist in einem Sinfonieorchester.
Fünfjährig erhielt sie den ersten Klavierunterricht an der Musikschule in Zittau.
Es folgte eine weitere Ausbildung in Dresden, wo sie auch die Aumahmeprüfung in die
Spezialschule für Musik bestand.
Sie studierte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber", Klavier bei Professor Eva Ander und Klaviermethodik bei den Professorinnen Erika und Christa Holzweißig.
Im Rahmen des Studentenaustausches der Hochschule konzertierte sie am Konservatorium „Nikolai Rimsky-Korsakow" im damaligen Leningrad.
Meisterkurse bei den Professoren Ludwig Hoffmann, Peter Solymos, Peter Rösel, Gerhard Erber,
Alfons Kontarsky und Tiny Wirtz ergänzten ihre Ausbildung.